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Agra In Indien

Agra

Für viele Indienbesucher wäre ihre Reise ohne einen Aufenthalt in Agra, mit seinen zum UNESCO Welterbe, zählenden Sehenswürdigkeiten vermutlich undenkbar. Denn was verkörpert für den westlichen Urlauber das Bild Indiens stärker, als das von Shah Jahan ab 1631 für seine verstorbene Lieblingsfrau Mumtaz Mahal errichtete Mausoleum – das Taj Mahal? Mit seinen vollkommenen Proportionen und seiner einmaligen kunstfertigen Ausstattung ist es als Abbild des islamischen Paradieses konzipiert und wurde in zwölf Jahren Bauzeit von etwa 20.000 Arbeitern errichtet.
Neben dem Taj steht ebenfalls das Agra Fort auf der Liste der Weltkulturorganisation – doch zuerst einmal begeben wir uns auf einen Rundgang durch das leuchtend-weiße Grabmal am Ufer des Yamuna.

Man nähert sich diesem Weltwunder durch ein imposantes, rötliches Eingangsgebäude, durch dessen Torbogen sich der erste beeindruckende Blick auf den „zu Stein gewordenen Seufzer“ bietet. Von hier aus schreitet der Besucher auf das weltberühmte Lotusbecken zu. In seinen Wassern spiegelt sich Bauwerk geradezu perfekt und nicht nur indische Hochzeitspaare lassen sich auf der am Rande stehenden Marmorbank ablichten… Durchquert man die Parkanlage weiter erreicht man den Haupteingang des Mausoleums und betritt die Sockelplattform,

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Goa In Indien

Goa

Ganz Indien war von den Briten besetzt! Ganz Indien? Nein, einige kleine Gebiete des Subkontinents standen nie unter der Herrschaft des britischen Empires, sondern unter französischer oder portugiesischer Kontrolle. Zu den portugiesischen Besitzungen zählten bis 1961 Dadra und Nagar Haveli, Diu und Damão sowie, als größtes zusammenhängendes Gebiet, Goa. Auch heute noch lässt sich der über 400jährige Einfluss der Iberer noch an vielen Dingen erkennen. Sei es das stark vertretene Christentum (über 25 % der Bewohner bekennen sich zum römischen Glauben), die Architektur, die Namen der Bewohner, die Küche oder das stärkere Interesse am europäischen Fußball – auf jeden Fall hat der Reisende häufig das Gefühl sich gar nicht in Indien zu befinden.

Goa ist der kleinste der 28 Bundesstaaten, hat ca. 1,5 Millionen Einwohner und wird von der Hauptstadt Panaji (etwa 60.000 Einwohner) aus regiert. Die Bewohner des Staates verfügen über eine vergleichsweise gute Schulbildung – der Einschulungsgrad liegt bei 97%, die Alphabetisierungsquote bei über 80%.

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Allgemeines Auswandern In Indien Mumbai

Bollywood – Hollywood auf indisch

Kaum ein indischer Junge oder ein indisches Mädchen träumt nicht davon, einmal in die eines Fußstapfen Shahrukh Khans (von den Fans „SRK“ genannt) oder einer Aishwarya Rai zu treten; am Gateway of India von einem der Talentsucher der großen Studios für eine Komparsenrolle in Bollywood ausgewählt zu werden und die Karriereleiter ganz nach oben zu klettern – in die Traumwelt der produktivsten Filmstudios der Welt.

Aus den entlegensten Winkeln des riesigen Landes kommen die Glücksritter, oft unter Aufwendungen ihrer gesamten Ersparnisse, in die großen Studios von Film City und Filmalaya, um ihr persönliches Tor zur Glitzerwelt Mumbais aufzustoßen.

Doch den wenigsten öffnet sich der Weg zum Ruhm und sie enden als Tagelöhner auf einer der vielen Baustellen der riesigen Metropole.

Doch wem es gelingt seinen Fuß in die Tür der Welt der Stars und Sternchen zu stellen, der wird Teil einer gigantischen Maschinerie, welche Träume voller Emotionen, voll Heldentum und voll Musik und Tanz für das Milliardenvolk – und immer mehr – die ganze Welt produziert.

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In Indien Kerala

Kerala – God’s own country

Begegnet man irgendwo in Indien Keralesen, stimmen diese sogleich in ein Loblied über ihren Bundesstaat – Werbespruch: „God’s own country.“ – ein. Nicht ganz zu Unrecht. Den an der Malabarküste, ganz im Südwesten des Subkontinents gelegenen Staat, unterscheidet einiges – etwa in Hinblick auf Bildung und Wohlstand – von allen anderen Regionen Indiens. In Kombination mit seiner bezaubernden Landschaft und dem tropischen Klima, ist es nicht verwunderlich, dass sich die etwa 33 Millionen Einwohner als „auserwählt“ fühlen.

Das Durchschnittseinkommen liegt in Kerala zwar nur knapp über dem indischen Schnitt, doch klafft die Schere zwischen Arm und Reich hier nicht in solch hohem Maße auseinander – man trifft beispielsweise kaum auf Slums oder ähnliches; der allgemeine Zustand der Städte macht insgesamt einen aufgeräumten, moderneren und weniger heruntergekommen Eindruck. Zu verdanken hat der Bundesstaat dies unter anderem einer konsequenten Agrarreform und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der kommunistischen Regierung (1957 ging hier erstmals überhaupt eine kommunistische Partei als Sieger aus freien Wahlen hervor). Hinzu kommen die Überweisungen derer, die ihr Glück in den Golfstaaten auf der anderen Seite des Arabischen Meeres gesucht und gefunden haben. Weit vorne liegt der Staat in puncto Alphabetisierung (90,9 %) oder Lebenserwartung (73,5 Jahre). Bemerkenswert ist zudem die gute Stellung der Frau in der Gesellschaft. So kommen auf 1.000 Männer 1.058 Frauen (Indien: 1.000 zu 933).

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In Indien Vorbereitungen

Hotel und Unterkunft

Die Hotellandschaft Indiens bietet ein immenses Spektrum – von einfachen, schäbigen „Löchern“ ohne Fenster, bis hin zu Luxusressorts, die denen in Europa in keiner Weise nachstehen.

Die Unterkünfte der Luxusklasse finden sich vor allem in klassischen Touristenregionen wie Goa oder Kerala, daneben aber auch in den großen Metropolen Mumbai, Delhi, Colcata und und und. Das Angebot reicht hier von den großer Häusern bekannter Ketten wie Hilton und Sheraton