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Wirtschaft in Indien

Die Bilder die man von Indien und seiner Wirtschaft im Kopf hat könnten unterschiedlicher wohl kaum sein. Cyberabad und Hochtechnologie auf der einen – Bihar und seine vielfach in überkommenen agrarischen Strukturen lebende Landbevölkerung.
Die indische Wirtschaft wächst seit einigen Jahren um etwa 8 Prozent p. a. – auch wenn die aktuelle Weltwirtschaftskrise die Entwicklung ein wenig gebremst hat. Doch kommt diese Entwicklung nicht der Masse der Bevölkerung zugute: Das durchschnittliche jährliche Pro-Kopfeinkommen liegt bei unter 800 Dollar, die soziale Infrastruktur leidet unter enormen Defiziten, welche selbst in Afrika südlich der Sahara teilweise weniger ausgeprägt sind.
Die Wachstumsphase der letzten Jahre führte und führt zu einem weiteren Auseinanderklaffen der Schere zwischen Stadt und Land sowie zwischen einzelnen Regionen. Im ländlichen Bereich ist nach wie vor kein Anstieg der Reallöhne noch ein Rückgang der Arbeitslosigkeit zu erkennen.
Nichtsdestotrotz hat der Boom der vergangenen Jahre dazu geführt, dass Indien bereits heute an weltweit zwölfter Stelle in Bezug auf das Bruttosozialprodukt liegt. Für die Zukunft nimmt man an, dass sich das Land zum zweitwichtigsten Markt weltweit – hinter China – aufschwingen wird.

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Indische Flagge

Die indische Flagge ist dreigeteilt:

Safran (#FFCC00): Das Safran in der indischen Flagge steht für Entsagung und Distanziertheit.

Weiß (#FFFFFF): Das Weiß im Zentrum steht für das Licht, die Wahrheit und die Reinheit.

Marineblau (#000080): In dem weißen Teil der indischen Flagge befindet sich ein marineblaues Rad. Das sog. Ashoka-Rad hat insgesamt 24 Speichen und stellt alle Stunden eines Tages dar als auch die Bewegung („Stillstand ist der Tod“).

Grün (#33933): Das Grün steht für Treue und Ritterlichkeit.

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In Indien Kerala

Kerala – God’s own country

Begegnet man irgendwo in Indien Keralesen, stimmen diese sogleich in ein Loblied über ihren Bundesstaat – Werbespruch: „God’s own country.“ – ein. Nicht ganz zu Unrecht. Den an der Malabarküste, ganz im Südwesten des Subkontinents gelegenen Staat, unterscheidet einiges – etwa in Hinblick auf Bildung und Wohlstand – von allen anderen Regionen Indiens. In Kombination mit seiner bezaubernden Landschaft und dem tropischen Klima, ist es nicht verwunderlich, dass sich die etwa 33 Millionen Einwohner als „auserwählt“ fühlen.

Das Durchschnittseinkommen liegt in Kerala zwar nur knapp über dem indischen Schnitt, doch klafft die Schere zwischen Arm und Reich hier nicht in solch hohem Maße auseinander – man trifft beispielsweise kaum auf Slums oder ähnliches; der allgemeine Zustand der Städte macht insgesamt einen aufgeräumten, moderneren und weniger heruntergekommen Eindruck. Zu verdanken hat der Bundesstaat dies unter anderem einer konsequenten Agrarreform und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der kommunistischen Regierung (1957 ging hier erstmals überhaupt eine kommunistische Partei als Sieger aus freien Wahlen hervor). Hinzu kommen die Überweisungen derer, die ihr Glück in den Golfstaaten auf der anderen Seite des Arabischen Meeres gesucht und gefunden haben. Weit vorne liegt der Staat in puncto Alphabetisierung (90,9 %) oder Lebenserwartung (73,5 Jahre). Bemerkenswert ist zudem die gute Stellung der Frau in der Gesellschaft. So kommen auf 1.000 Männer 1.058 Frauen (Indien: 1.000 zu 933).

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Persönlichkeiten

Ein Land mit so reicher Kultur und einem solch enormen Potential an Einwohnern brachte und bringt selbstverständlich eine Vielzahl beeindruckender Persönlichkeiten hervor. An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige der wichtigsten aus drei unterschiedlichsten Wirkungskreisen vorstellen:

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Geschichte

Die Geschichte der Weltgegend, die heute als Indien bekannt ist zeugt seit etwa 200.000 Jahren von menschlicher Tätigkeit. Aus dieser Zeit sind uns Höhlenmalereien und Steinwerkzeuge erhalten. Ackerbau und der Beginn fester Siedlungen begannen dann vor etwa 5.000 Jahren. Bis in die Zeit um 1.500 vor Christus fand auf diesen Grundlagen die Entwicklung