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Allgemeines In Indien

Yoga in Indien

Yoga, der uralte Weg zu ganzheitlicher Gesundheit, hat seinen Ursprung vor über 2.500 Jahren bei den frühen Upanishaden, die Atemübungen und das Zurückziehen der Sinne als Hilfsmittel bei der Meditation beschreiben. Zu Beginn war Yoga ein ausschließlich spiritueller Weg, der der Suche nach Erleuchtung diente. Die ganz unterschiedlichen körperlichen Übungen – asanas – entwickelten sich im Laufe der Zeit und haben zum Ziel,

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Agra In Indien

Agra

Für viele Indienbesucher wäre ihre Reise ohne einen Aufenthalt in Agra, mit seinen zum UNESCO Welterbe, zählenden Sehenswürdigkeiten vermutlich undenkbar. Denn was verkörpert für den westlichen Urlauber das Bild Indiens stärker, als das von Shah Jahan ab 1631 für seine verstorbene Lieblingsfrau Mumtaz Mahal errichtete Mausoleum – das Taj Mahal? Mit seinen vollkommenen Proportionen und seiner einmaligen kunstfertigen Ausstattung ist es als Abbild des islamischen Paradieses konzipiert und wurde in zwölf Jahren Bauzeit von etwa 20.000 Arbeitern errichtet.
Neben dem Taj steht ebenfalls das Agra Fort auf der Liste der Weltkulturorganisation – doch zuerst einmal begeben wir uns auf einen Rundgang durch das leuchtend-weiße Grabmal am Ufer des Yamuna.

Man nähert sich diesem Weltwunder durch ein imposantes, rötliches Eingangsgebäude, durch dessen Torbogen sich der erste beeindruckende Blick auf den „zu Stein gewordenen Seufzer“ bietet. Von hier aus schreitet der Besucher auf das weltberühmte Lotusbecken zu. In seinen Wassern spiegelt sich Bauwerk geradezu perfekt und nicht nur indische Hochzeitspaare lassen sich auf der am Rande stehenden Marmorbank ablichten… Durchquert man die Parkanlage weiter erreicht man den Haupteingang des Mausoleums und betritt die Sockelplattform,

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In Indien Kerala

Kerala – God’s own country

Begegnet man irgendwo in Indien Keralesen, stimmen diese sogleich in ein Loblied über ihren Bundesstaat – Werbespruch: „God’s own country.“ – ein. Nicht ganz zu Unrecht. Den an der Malabarküste, ganz im Südwesten des Subkontinents gelegenen Staat, unterscheidet einiges – etwa in Hinblick auf Bildung und Wohlstand – von allen anderen Regionen Indiens. In Kombination mit seiner bezaubernden Landschaft und dem tropischen Klima, ist es nicht verwunderlich, dass sich die etwa 33 Millionen Einwohner als „auserwählt“ fühlen.

Das Durchschnittseinkommen liegt in Kerala zwar nur knapp über dem indischen Schnitt, doch klafft die Schere zwischen Arm und Reich hier nicht in solch hohem Maße auseinander – man trifft beispielsweise kaum auf Slums oder ähnliches; der allgemeine Zustand der Städte macht insgesamt einen aufgeräumten, moderneren und weniger heruntergekommen Eindruck. Zu verdanken hat der Bundesstaat dies unter anderem einer konsequenten Agrarreform und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der kommunistischen Regierung (1957 ging hier erstmals überhaupt eine kommunistische Partei als Sieger aus freien Wahlen hervor). Hinzu kommen die Überweisungen derer, die ihr Glück in den Golfstaaten auf der anderen Seite des Arabischen Meeres gesucht und gefunden haben. Weit vorne liegt der Staat in puncto Alphabetisierung (90,9 %) oder Lebenserwartung (73,5 Jahre). Bemerkenswert ist zudem die gute Stellung der Frau in der Gesellschaft. So kommen auf 1.000 Männer 1.058 Frauen (Indien: 1.000 zu 933).

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In Indien Vorbereitungen

Hotel und Unterkunft

Die Hotellandschaft Indiens bietet ein immenses Spektrum – von einfachen, schäbigen „Löchern“ ohne Fenster, bis hin zu Luxusressorts, die denen in Europa in keiner Weise nachstehen.

Die Unterkünfte der Luxusklasse finden sich vor allem in klassischen Touristenregionen wie Goa oder Kerala, daneben aber auch in den großen Metropolen Mumbai, Delhi, Colcata und und und. Das Angebot reicht hier von den großer Häusern bekannter Ketten wie Hilton und Sheraton

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In Indien Reisen

Taxi / Rikscha fahren in Indien

Selbst über längere Strecken ist es in Indien, zumindest für vergleichsweise wohlhabende Touristen, nicht unüblich ein Taxi oder eine Autorikscha zu nehmen. Die Kosten sind äußerst gering, was bei einem Preis von etwa 75 Cent für Normalbenzin und fast einem Euro für Diesel erstaunen mag. Bei längeren Strecken kann ein Tages bzw. Halbtages Preis verhandelt werden. Es sind dann gewisse (verhandelbare) km bereits inklusive.

Die meist schwarz-gelben Ambassador-Limousinen im Stil der 50re Jahre bestimmen in Städten wie Mumbai das Straßenbild – über 50.000 ihrer Art rollen dort laut hupend über breite Boulevards und durch enge Gassen. Eine Fahrt in einem der Gefährte ist ein Abenteuer, welches beim Feilschen über den Preis anfängt und mit ein wenig Pech in einem Unfall mit anschließender Schlägerei Fahrer vs. Unfallgegner enden kann…